Pädagogische Arbeit am Tonfeld
Berühren, Wahrnehmen, Erleben
Tonfeld-Therapie vermittelt Beziehung, bietet Halt und ist für Handlungsimpulse frei verfügbar. Der therapeutische Gewinn verankert sich über die Sinne im Körperbild. Arbeit am Tonfeld ist besonders geeignet, frühkindliche Beziehungsbedürfnisse nachzuholen.
Bedürfnisse erkennen und Potentiale verwirklichen
Arbeit am Tonfeld spricht gezielt Ressourcen an, die in der eigenen Person angelegt sind. Im Prozess geht es darum, in der eigenen Bewegung vorhandene individuelle Potentiale aufzugreifen und aktiv weiterzuentwickeln. Sensorik und Motorik, Fantasie und Kreativität fördern die Persönlichkeitsentwicklung.
Arbeit am Tonfeld wurde von Prof. Heinz Deuser entwickelt. Sie wird an den Instituten für haptische Gestaltbildung und an der HKT in Nürtingen gelehrt. Die Wirksamkeit ist in zahlreichen Studien und Diplomarbeiten belegt.
Unter der Leitung von Prof. Deuser wurde "Arbeit am Tonfeld an Schulen" von Studierenden seiner Fachrichtung über viele Jahre erfolgreich durchgeführt. Arbeit am Tonfeld hat sich vielfach im Kinderschutz, in Schulen, Kindergärten, Kliniken und anderen Einrichtungen bewährt.
Unmittelbare Wirkungen aus der Arbeit am Tonfeld
Stärkt die soziale Handlungskompetenz
Fördert die Fantasie und die Entdeckung kreativer Lösungswege
Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Vertrauen in die Welt
Persönlichkeitsentwicklung
Integration